Erziehung

Die richtige Erziehung ist ein wichtiges Thema bei der Entscheidung für einen Hund. Ich habe mit mit Brooke, als sie noch ein Welpe war, zunächst eine Hundeschule besucht, in der sie die wichtigsten Grundregeln lernte. Allerdings hatte ich ja schon einiges durch Aragon und vor vielen Jahren durch meinen Beagle "Dusty" gelernt. Positives sowie auch Negatives. Schnell lief sie bei Fuß, hörte auf die Befehle „Sitz“ und „Platz“ und ließ sich von mir problemlos an der Leine führen. Dennoch habe ich nicht aufgehört, diese einfachen Verhaltensregeln immer weiter zu wiederholen und zu trainieren, damit die Wirkung anhielt.

Die Belgier lernen sehr schnell- das was sie sollen aber auch das was nicht so gut ist. Durch Spielen, Knuddeln und Lob bekommt man sie sehr zügig dort hin, wo man sie haben möchte.


Von vorneherein durfte Brooke auch nicht in meinem Bett schlafen. Ich habe ihr  stattdessen ein eigenes Körbchen eingerichtet, an das ich sie langsam aber sicher gewöhnt habe. Von da an ging sie automatisch an ihren angestammten Platz. Verhaltensweisen wie das Betteln, Hochspringen oder an der Leine ziehen habe ich ihr ebenso abgewöhnt. Wichtig dabei war mir immer, keinerlei Gewalt anzuwenden. Aber ab und zu darf Brooke auch auf meinem Bett liegen. Sie akzeptiert es aber auch ohne Knurren, wenn es halt nicht geht. In der Nacht möchte ich schon meinen Platz haben.

Der Hund darf all das machen, was Ihr ihm erlaubt. Ob er auf das Sofa springt, in Eurem Lieblingssessel oder gar neben Euch im Bett liegt, ist allein Eure Entscheidung. Wichtig dabei ist, dass auch der Hund es akzeptiert, wenn sein Lieblingssessel oder die Couch usw. mal besetzt wird. Das muss er schweigsam dulden. 

Oft höre ich "mein Hund ist schon älter", das lernt er nicht mehr..." Stimmt nicht. Der Hund möchte gefordert werden, denn nur so spürt er, dass jemand sich um ihn kümmert und immer für ihn da ist. Der Rückblick eines Hundes, bei einer Runde, bedeutet: "Hey ich bin noch da--bist du auch da?" Darauf sollte der Hundeführer sofort reagieren und mit ihm sprechen, sich freuen, dass sein Hund den Blickkontakt zu seinem Herrchen oder Frauchen zwischenzeitlich immer sucht. 


Wer Fragen zu meinen Erziehungsmethoden hat, kann mir unter Kontakt gerne eine E-Mail schreiben. Ich freue mich, wenn ich behilflich sein kann.